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Kommissar Rex, Alarm für Cobra 11 und Polizeiruf 110: Der deutsche Fernsehkrimi in den 90er Jahren

Der deutsche Fernsehkrimi hat zu allen Zeiten eine besondere Rolle gespielt. Aber in den 90er Jahren boomt er auf allen Kanälen. Neben gewohnten Figuren wie Derrick ermitteln Frauen, Hunde, Pfarrer und Alkoholiker allein, im Duo oder im Team. Während in Berlin der Funkturm und der Palast der Republik in die Luft gesprengt werden, gilt es, in Mecklenburg-Vorpommern Viehdiebstahl "in großem Stil" aufzuklären.
Nach einem Überblick über die Genre-Entwicklung des Krimis in beiden deutschen Staaten und seiner systemspezifischen Rahmenbedingungen (z.B. Funktionszuschreibungen) steht der Fernsehkrimi im dualen Rundfunksystem im Zentrum des Interesses.
Nach einer Diskussion von Produktions- und Vermittlungsaspekten (z.B. dem Einfluß von Programmierung, Marketingstrategien usw.) steht der Überblick über die Genre-Entwicklung in den 90er Jahren im Vordergrund. Er wird mittels der Stichworte Ausdifferenzierung und Hybridisierung beschrieben. Ein zweiter Schwerpunkt liegt darauf, was nach der Abwicklung des DDR-Fernsehens aus der Tradition des Gegenwartskriminalfilms wird. Kontinuität und Wandel werden wir an ausgewählten Beispielen aus Polizeiruf 110, Der Staatsanwalt hat das Wort und den MDR-Tatorten bewerten.

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© Karin Wehn 22.11.2003