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Wie aus "Here's looking at you, Kid" "Schau mir in die Augen, Kleines" wurde: Über Sinn und Unsinn der Synchronisation

Warum wird in den Niederlanden nur untertitelt? Was passiert, wenn Synchronsprecher sterben? Welche Filme und Filmsequenzen lassen Synchronautoren die Haare zu Berge stehen? Warum sprechen Skandinavier so gut Englisch? Warum wurde Casablanca zweimal synchronisiert? Diese und weitere Fragen werden im Seminar erörtert.
Am Anfang werden die typischen Sprachübertragungsverfahren Synchronisation, Untertitelung und Voice-Over (Vorkommen, Verwendung, Vor- und Nachteile) voneinander abgegrenzt. Es folgt eine Einführung in die Geschichte und den Ablauf einer Synchronisation und die Aufgabenbereiche der beteiligten Personen. Anschließend werden die spezifischen Anforderungen bei Synchronübersetzungen problematisiert (insbesondere Lippensynchronität, Ton-Bild-Beziehungen).
Nach einem Überblick über gängige übersetzungstheoretische Positionen diskutieren wir an zahlreichen praktischen Beispielen aus amerikanischen und britischen Filmen und (Kult-) Serien wie Magnum, Der dritte Mann, Die Hard u.v.a. die verschiedenen Problembereiche von Synchronisation wie z.B. Übersetzbarkeit von Humor, visueller Komik, Dialekte und Soziolekte, mehrsprachige Filme, Kulturspezifik, (Anspielungen, kulturelle Spezifika, Tabus), anspruchsvolle literarischen Verfilmungen (z.B. Shakespeare).

Ablauf

Literaturliste

 
 

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© Karin Wehn 22.11.2003